Die Synergie-Akademie für den ländlichen Raum

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Alles, was wir auf Universitäten und vielen Institutionen international an Wissen aufschnappen, beitragen und verfeinern durften, treiben wir seit 2012 auch in Eigenregie und -verantwortung voran, überprüfen es in der Praxis und geben unsere Erkenntnisse weiter.

 

forschen und versinnvollen

Folgende Leistungen – und einige mehr – kann die regionalSynergie GmbH (für den akademischen Betrieb auch als Mag. Michael Beismann bzw. MMag. Gerhard Kleiner, MA) anbieten:

  • Weitergabe unserer Expertise
  • partnerschaftlicher Lösung von Aufgaben mit Fachleuten oder -gruppen
  • unserer fachspezifischen Zuarbeit

einfach zu erwerben:

  •  Unsere Regionalkompetenz und ganzheitliche thematische Einordnung für Ihre spezifischen fachlichen Aufgaben und Kompetenzen („Ich glaube die Lösung für den Wolf im Alpenraum zu haben – kenne aber v.a. die Situation in den wenigen, leicht erreichbaren, großzügigen Talfurchen.“)
  • Wir zeigen Ihnen inner- und cirkumalpin das richtige Forschungsgebiet für Ihre Interessen und führen Sie auch dort per Exkursion oder gemeinsamer Forschungsreise ein („Ich bin spezialisiert auf die funktionalen Verbindungen zwischen kleinen Bauernsiedlungen und großen Städten im südlichen Afrikaund möchte meine Methoden und Erkenntnisse gerne auf Europäischen Boden übertragen.“)
  • Wir bereichern Ihre Forschung, Ihre Lehre und Ihre Arbeitsgruppe durch Vorträge, Workshops, Seminare und Exkursionen („Unser Seminar auf der Münchener LMU heißt Die Zukunft der Alpen. Wir haben Literatur, Methoden, Meinungen, Zugänge und Ziele, aber wie bekommen wir zu nachvollziehbaren Eindrücken bzw. Erfahrungswissen über das Medium an sich?“)
  • Wir helfen mit Überblick und ganzheitlichem Zugang, Ihre fachlichen Vorhaben zu konzipieren und tragen gerne das unsrige bei, z.B. auch mit unseren eigenen Karten, Abbildungen, Modellen und sonstigem Material, aber auch mit unserem großen Netzwerk („Wir wissen theoretisch von überall alles, aber was heißt das konkret?“)
  • u.v.a.m.

einige übergeordnete Inhalte und Kompetenzen der regionalSynergie

  • eigene Forschung und alpenweite Regionalkompetenz
  • Neues Leben, neuer Unternehmungsgeist im ländlichen Raum
  • Die Zukunft der Arbeit und sporadischer Braingain im ländlichen Raum
  • Neue Landwirtschaft, lokale Wertschöpfung
  • Nutzung und Weiterentwicklung von Kulturlandschaft
  • Kulturelle- und Biodiversität im ländlichen (Alpen-)Raum
  • Gesellschafts- und Raumtransformationen
  • neuer Tourismus: Arbeits-, Aufenthalts- und Lebensqualität für alle!
  • Flüchtlinge/Minderheiten/urbane Zuwanderer im ländlichen Raum
  • Gesellschaftliche Strömungen und ihr Orte
    (gehe hierzu auch zu einem wertvollen Partner und Freund der regionalSynergie Opher Thomson)
  • etc.

Forschungs- und anwendungsgeleitete Lehre

  • (universitäre) Lehrveranstaltungen und (Weiter-)Bildung
  • Masterarbeiten: Themenfindung und Subbetreuung z.B. als Projektbegleitung
  • Praktika für Geographie und Regionalentwicklung
  • Exkursionen, Bildungsreisen

Referenzen – immer aktuell

ständig wiederkehrende Lehre und Forschung an und mit Universitäten – für Regionalgeographie und -Entwicklung (per Much Beismann) und enger Austausch mit dem einzigen deutschsprachigen Institut für Gemeinwohlökonomie (per Gerhard Kleiner)

Stavoli: Geisterdörfer als Labore für die endogene Regionalentwicklung nach regionalSynergie-Art

Referenz:
der letzte Artikel von Michael Beismann et.al. mit freundlicher Unterstützung von Ernst Stinicke und Peter Čede, in der Geographica Helvetica

Neue Pioniere in ostalpinen Peripherräumen: die Wiederbelebung von Geisterdörfern und partiellen Wüstungen in Friaul

 


Aufbau und Pflege internationaler Netzwerke

Als Mitbegründer oder Teil internationaler Netzwerke und Communities sind wir ständig auf Tuchfühlung mit neuen Entwicklungen, Ideen und Projekten.

Neben Netzwerken wie CoworkationALPS, ForAlps, Allianz in den Alpen, Alpenkonvention, CIPRA, IRE – Institut der Regionen Europas etc., stehen wir in engem Kontakt zu zweckdienlichen Instituten der Universität Innsbruck, Graz und Passau, der eurac-research in Bozen, der BOKU in Wien etc.

WARUM Akademie & Wissen?

In unzähligen Orten der Alpen durften wir als eine der ersten das Aufkeimen einer nachhaltigen, wünschenswerten und raumrelevanten Transformation entdecken, erforschen und verstehen lernen. Seit der Jahrtausendwende sind die Auswirkungen neuer gesellschaftlicher Entwicklungen im Großteil der Alpen bereits nachweisbar.

Dort lernen wir viel über Grund, Richtung und Wirkung von endogen getragenen Entwicklungen, die lokal einen Systemwandel erproben und, oft ohne raumplanerisch motiviert zu sein, wünschenswertere, treffsichere, nachhaltigere und leichter umsetzbare Raumentwicklungsstrategien praktizieren, als die noch immer hauptsächlich geförderten..

Die Analysen der soziologischen Mechanismen der Transformation und ihrer positiven räumlichen Auswirkungen lassen Modellbildungen zu, die für den ländlichen Alpenraum belegbar zukunftsträchtig und für den restlichen ländlichen Raum verallgemeinerbar und damit übertragbar sind. Es handelt sich dabei um Erkenntnisse innerhalb überschaubarer Maßstäbe, wie beispielsweise Gemeinden, die jedoch – oder gerade deshalb – geeignet sind, von uns prototypisch in Wert und Sinn gesetzt, um schließlich flächendeckend ausgebreitet zu werden.

Unsere Forschung, deren Ergebnisse und vor allem die soziologischen, topographischen, demographischen, (agrar-)biologischen, wirtschaftlichen, touristischen, raumentwicklerischen Details, kurz: die geographischen Zusammenhänge, teilen wir entweder mit Wissenschaftler*innen auf der ganzen Welt, um sie in ihren spezifischen Fragestellungen zu bereichern oder teilen sie einfach mit, ums tieferes Verständnis oder größeren Überblick zu erzeugen.