die alte Schule für neues Leben in Neustift

Liebe Kinder, Jugendliche, Berufstätige, Unternehmer, Omas und Opas, liebe Einwohnerinnen und Einwohner
von Neustift und Umgebung!

Die Gemeinde Neustift und Robert Pfurtscheller laden ALLE ein, die alte Schule in Neustift wieder mit Leben zu füllen! Dank der großzügigen Unterstützung der Dorferneuerung (Land Tirol) haben wir die Chance, das bestehende Gebäude sinnvoll und vielfältig zu nutzen und zu erhalten. Was würden Sie mit dem freien Raum alles machen? Wofür können Sie sich begeistern? Was fehlt Ihnen in der Gemeinde? Haben Sie Vorschläge und Ideen, die Sie gerne mit uns gemeinsam in der alten Schule umsetzen möchten?

Was ist der Hintergrund und Ziel des Projektes?

Alles von Menschenhand Geschaffene mit dauerhaftem Wert rund um uns haben früher Menschen und Familien gestaltet – nicht übergeordnete oder gar ferne Mechanismen – und in diese Richtung sollten wir wieder zurück.
Das Projekt um die alte Schule gibt uns als Dorf- und Talgemeinschaft nun die Möglichkeit, wieder selbst etwas mit den Ressourcen unseres Umfelds anzufangen. Es soll ein Zentrum für unsere eigenen Beiträge zur Gestaltung und Entwicklung unseres Lebensraumes entstehen!

Was passiert mit der alten Schule?

Die Schule wird zu einem Ort von Ideen, Kommunikation, Wissensaustausch und vor allem für Projekte, Aktivitäten und Leben. Die Möglichkeiten sind endlos und reichen vom Strickkurs und der Nachhilfe von Oma und Opa, über Upcycling, Repaircafe, Coworkingräume, Büros für Unternehmen, Start-ups, Ateliers, Werkstätten, Jugend- und Vereinsangelegenheiten, Nahrungsmittel- und Produktveredelung, Veranstaltungen um Kunst, Kultur und Wissen, besondere und besonders wertvolle, von „unten“ betriebene touristische Angebote, bis hin zum solidarischen Austausch u.s.w. Außerdem muss über unternehmerische bzw. gewerbliche Nutzungen mittel- und langfristig die Wirtschaftlichkeit bzw. Tragfähigkeit hergestellt werden!

Die alte Schule ist offen für alles, das wir aus eigener Kraft organisieren und gestalten können und was in irgendeiner Form einen Mehrwert für die Gemeinschaft in Dorf und Tal bringen kann. Aber auch für Projekte, die im Endeffekt ohne Räume auskommen, sollen sich in der Schule Wissen, Geschick und Partnerschaften für die Umsetzung und Finanzierung tummeln. Nein, es geht diesmal nicht darum, mittels Bürgerbeteiligung eine Wunschliste zu erstellen oder Dampf abzulassen. Es geht um alle bestehenden und entstehenden Aktivitäten von Euch persönlich oder als Gruppe, privat oder unternehmerisch und deren eigenmotivierte, seriöse, wertvolle und tragfähige Umsetzung

– für ein lebendiges, resilientes Neustift – in der alten Schule für neues Leben!

Wie funktioniert das?

 ‘daMuch‘ Michael Beismann wird mit seinem Team von der regionalSynergie aus Innsbruck in den kommenden Monaten mit Euch das Gespräch suchen und arbeiten:

Mit der Bauern- und Künstlerschaft, mit zukünftigen und aktiven Unternehmer:innen, allen Vereinen und der Pfarre, mit Touristikern und Gastronomen, Schulen, mit allen Kreativen und jenen, die es werden wollen, mit allen Menschen vor Ort, die etwas können und wollen, was man für die gemeinsame Gestaltung unseres (Dorf-)Lebens und dessen Zukunft brauchen kann und nicht zuletzt mit allen, die noch gar nicht wissen, wie wertvoll sie für die Gemeinschaft sein können.

Daneben wird es laufend Treffen, kostenlose Impulse, Kurse, Workshops und Unterstützung von innen und außen geben, damit wir alle alle Ideen auf hohem Niveau selbstständig umsetzen können und damit das ‘große Ganze‘ zu funktionieren beginnt. Somit wird die Schule wieder ein wahrer Ort des voneinander Lernens und miteinander Wachsens.

Wie kann ich mich einbringen?

All jene, die sich mit ihren Ideen, eigener Tatkraft und Motivation einbringen möchten, melden sich ab sofort unter: alteSchule‑neuesLeben@regionalsynergie.com, Betreff: Projektidee, unter Angabe des Namens, Kontaktmöglichkeiten und Interessensgebiet! Wir melden uns verlässlich!
Für alle Fragen und Anregungen melde man sich ebendort – und bald, auch anonym – beim „alte-Schule-Postkasten“ – Ort wird noch bekanntgegeben.

Außerdem:
Der Grundidee endogener Entwicklung folgend, sucht daMuch Beismann Ferialpraktikanten und Leute, die Zeit und Lust haben, dem Team der regionalSynergie laufend oder sporadisch zuzuarbeiten. Bezahlung ist vorgesehen. Auch werden Studierende aus der Gemeinde und dem Tal gesucht, die im Bereich Landwirtschaft, Tourismus, Raumentwicklung, Gesellschaft etc.  eine begleitende Bachelor- oder Masterarbeit schreiben möchten. Interessierte melden sich bitte ab sofort bei zentrale@regionalsynergie.com Betreff: Zuarbeit, oder gleich beim Much
tel.: 0664/5251898

Wir freuen uns auf eine spannende Zeit und auf heiße Diskussionen, unzählige Ideen, viele neue Projekte und Aktivitäten und ganz viel Austausch, Dynamik und Gestaltungskraft von Euch allen,

für die Gemeinde – der Gemeinderat und Peter Schönherr
für die Idee und Begleitung – Robert Pfurtscheller
für die Ausführung – daMuch Beismann